Werner Klotz
Universitätsklinik f. Innere Medizin I, Innsbruck
Rheumalabor
Niere: Feingranuläre Fluoreszenz der proximalen Tubuli (P3>P2>P1). Die distalen Tubuli werden nicht angefärbt.
Magen: Keine Fluoreszenz im Bereich der Belegzellen.
Leber: Homogene Fluoreszenz der Hepatozyten.
Antikörper gegen Mitochondrien färben die Belegzellen des Magenschnittes und die distalen Tubuli der Niere. Antikörper gegen LKM 2 wurden nach Gabe von Tienilsäure beschrieben und kommen heute nicht mehr vor. Die Fluoreszenz der Leber ist bei diesen Antikörpern zentrolobulär verstärkt. LKM 3 Antikörper werden bei Patienten mit Hepatitis D beschrieben.
Charakteristisch für die Autoimmunhepatitis vom Typ II. In niederen Titern auch bei Patienten mit chronischer Hepatitis C.
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