Werner Klotz
Universitätsklinik f. Innere Medizin I, Innsbruck, Rheumalabor
Zirka die Hälfte der S-Phasezellen zeigen eine helle feingranuläre Fluoreszenz. Die Zellen in der frühen S-Phase färben sich gröber granulär, in der späten S-Phase zeigen einige Zellen ein nukleoläres Muster. Der Rest der Interphasezellen zeigt ein granuläres Muster mit 10fach schwächerer Intensität. Die kondensierten Chromosomen mitotischer Zellen sind negativ, die Peripherie erscheint wie die dunkleren Interphasezellen.
Antikörper gegen CENP-F: Fein gesprenkelte Fluoreszenz der Interphasezellen in unterscheidlicher Intensität. Zellen in der GO und G1 Phase sind negativ, in der G2 und S Phase positiv. Die Zentromere können in der Pro- Meta- und frühen Anaphase angefärbt sein, in der späten Anaphase und Telophase kommt es zu einer Anfärbung der Midbody - Region.
Die präzise Erkennung und Beurteilung der einzelnen Teilungsphasen ist beim Beurteilen von Antikörpern gegen zellzyklusabhängige Antigene unbedingt notwendig.
Spezifisch für LED. Die Prävalenz beträgt jedoch nur 3%. In der eurasischen Bevölkerung (Kaukasier) scheinen diese Antikörper fast nie vorzukommen
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